Performance if steve was a dancer gewinnt erhöhtes Fidelio-Kreativ-Stipendium und erhält Einladung zu Wiener Festwochen
Der Hauptpreis des 11. Fidelio-Wettbewerbs in der Kategorie Kreation/Laboratorium/Werkstatt gestiftet von der BAWAG P.S.K. geht an das 13-köpfige Saxophon- und Tanzensemble. Erstmals wurden auch ein Publikums- und ein Voterpreis vergeben.
Am 26. März, einem Abend voller Überraschungen – präsentierten die StipendiengewinnerInnen der Sparte Fidelio.Kreation/Laboratorium/Werkstatt des 11. Fidelio-Wettbewerbs der Hugo-Breitner-Gesellschaft zur Förderung junger KünstlerInnen der Konservatorium Wien Privatuniversität ihre Beiträge vor einem begeisterten Publikum im Porgy & Bess.
Ermöglicht wurde das wieder durch die großzügige Unterstützung der BAWAG P.S.K., die neben dem Austragungsort heuer bereits zum vierten Mal den Hauptpreis, das Fidelio-Kreativ-Stipendium, zur Verfügung stellte und erstmals auch einen Publikums- und einen Voterpreis ermöglichte.
Die GewinnerInnen des Hauptpreises wurden aus fünf Ensembles, die mit ihren selbst kreierten Performances zum Finale zugelassen waren, ermittelt. Unter dem Juryvorsitz von Ranko Markovic gab es für die Jury, bestehend aus Milli Bitterli (Tänzerin und Choreographin), Christoph Huber (Künstlerischer Leiter Porgy & Bess), Max Mayer (Schauspieler und KONS-Absolvent), Georg Friedrich Haas (Komponist) und Wolfgang Schlag (Kurator Into the City, Wiener Festwochen) zwei Favoriten. Schlussendlich entschied sich die Jury für die Performance if steve was a dancer und Rudolf Leeb von der BAWAG P.S.K. konnte das Fidelio-Kreativ-Stipendium somit an die 13 Ensemblemitglieder übergeben: Linus Amstad, Alvaro Collao (Gast), Damiano Grandesso, Aleksandar Jankech, Michal Knot, Michael Krenn (Gast), Pieter Pellens, Kristina Serazin, Simon Sirec, Noemi Szoke, Janez Ursej (alle Saxophon), Katharina Arnold und Elisabeth Hillinger (beide Zeitgenössische Tanzpädagogik). Inspiriert von Steve Reichs Musik und dem Wunsch Tanz und Live-Musik auf der Bühne zu verbinden, entstanden Bilder vom Leben in einer Großstadt, DER Großstadt: New York. Den minimalistischen Kompositionsansatz Reichs verfolgend, zeigte das Ensemble mit einfachen Formen und Veränderungen das Pulsieren einer Stadt auf.